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Liga 1 / Porsche 911 GT3

Der neue 911 GT3 kommt mit Vorderachse und Aerodynamik aus dem Rennsport, bleibt seinen drehzahlreichen Wurzeln aber treu – und wird schneller: Die 7-Minuten-Schallmauer auf der Nordschleife fällt. Der Preis steigt noch vor der Markteinführung.

Wie wäre es nach den vergangenen bitterkalten Tagen mit ein wenig Wärme? Wärme um die Herzen aller Automobilpuristen, die bei 6.000 Umdrehungen am liebsten erst auf maximales Drehmoment statt maximale Leistung treffen, um letzterer dann bei weit über 8.000 Touren mit weit aufgerissenen Augen ins Gesicht zu blicken. Kaum ein Wagen zelebriert Drehzahlen so sehr wie der Porsche 911 GT3. Blöd nur, dass heute auf der Studiopräsentation der zentrale Drehzahlmesser keine großen Ausschläge verzeichnen wird. Dennoch ist seine seit 22 Jahren ungebrochen rennsportorientierte und puristische Ausrichtung schon im Stand spürbar. Gerade wenn der Begründer dieser Modellreihe direkt daneben wartet.

22 Jahre GT3-Geschichte

1999 geht es mit dem GT3 auf Basis der 996er-Elfers los. 3,6 Liter-Boxer, 7.800 Umdrehungen, 360 PS, 6-Gang-Handschaltung. Dazu wurden leichte Schalensitze serviert und die Rückbank flog raus – macht 1.350 kg. Mit dem sechsstufig verstellbaren Heckflügel begründete schon der Urvater zudem die geflügelte Tradition des GT3. Seine sportlichen Talente stellte er 1999 direkt unter Beweis und umrundete die Nordschleife als erstes Serienauto in unter acht Minuten – mit einer Zeit von 7:56 Minuten. Am Lenkrad: Walter Röhrl.

Nordschleife in unter 7 Minuten

Und heute? Nun, da fährt Porsche-Werkspilot Lars Kern mal eben eine Minute schneller. 6:55,2 Minuten brauchte der neue GT3 für die 20,6 Kilometer-Variante (ohne T13). Die offizielle Zeit inklusive T13 beläuft sich auf 6:59,9. Egal, ob das jetzt aufs Zehntel gelungen ist: So sieht Fortschritt aus.

Aber keine Angst: Der 911 GT3 bleibt auch 2021 natürlich. Im Heck arbeitet weiterhin ein Saugmotor. Sechs Zylinder, 180 Grad-Bankwinkel, gegenläufige Kolbenbewegung (Boxer-Prinzip) – keine Neuentwicklung, sondern eine Weiterentwicklung des 991 Speedster-Aggregats. Trotz Euro 6d-Hürde blieb es bei 510 PS, 470 Newtonmeter und einer Höchstdrehzahl von 9.000 Umdrehungen. Der starre Ventiltrieb mit klassischen Tassen- statt Hydrostößeln macht den Motor drehzahlfest und genau wie im Speedster setzt der Boxer weiterhin auf Einzeldrosselklappen, die dank kurzem Ansaugweg ein überaus bissiges Ansprechverhalten versprechen. Klang? Mehr als ein gieriges Leerlaufrasseln gab der Hochdrehzahlmotor, der in nahezu unveränderter Form auch im 911 Cup-Rennwagen Verwendung findet, im Studio noch nicht von sich. Porsche verspricht trotz verbautem Ottopartikelfilter ungefilterten Sound, ganz ohne Aktuator, mit gleicher Lautstärke im Innenraum wie beim Vorgänger und leicht gesenkter Lautstärke außen.

Liga 2 / Cupra Leon Competición 2022 (Auto Thomas)

ENTWORFEN FÜR DIE RENNSTRECKE.

Max. Leistung 340 PS

Höchstgeschwindigkeit 260 km/h

Beschleunigung (0-100 km/h) 4,5 s

410Nm Drehmoment
 
 
 
 
 

Technologie.

Abgestimmte Zahnstangenlenkung nach Rennsportstandards. Für Innovative Fahrerunterstützung.

 

CUPRA-Lenkrad.

 

Mit fortschrittlichem Display und multifunktionalen Bedienelementen. Zur Steuerung von Radio, Wasserpumpe, Rennstrecken-Daten und mehr.

 

 

8. Läufe auf internationalen Strecken

StreckenStrecken
Red Bull Ring08.10.2023
Brands Hatch Lang05.11.2023
Zolder10.12.2023
Nürburgring14.01.2024
Laguna Seca11.02.2024
Spa10.03.2024
Mugello14.04.2024
Silverstone12.05.2024